Championsleague Taubenmarkt Kassel Gebrüder Herbots

Gebr. Herbots

 

  1. Olympia-Taube Allround (Kat. D)

Halle-Booienhoven – Halle-Booienhoven ist eine Gemeinde in der Nähe von Sint-Truiden. Außer Äpfel und Birnen gab es in dieser Region auch eine Reihe bekannter Taubenzüchter wie die Gebr. Clerinx (Nieuwerkerken), Jef Kempeneers (Nieuwerkerken), Emiel Matterne (Overhespen) und Apotheker Daenen (Landen). Sie schrieben mit an der Geschichte des erfolgreichen Taubensports im Obstanbaugebiet.

Das fantastische Team hinter der erfolgreichen Kolonie in Halle-Booienhoven: Geoffrey, Bjorn, Maarten, Filip, Miet und Jo. Ohne dieses Team würden wir nicht da stehen, wo wir jetzt stehen, sagen die Gebr. Herbots unisono.

Neue Namen machten von sich reden und zu diesen Blickfängern der letzten Jahrzehnte gehören ohne Wenn und Aber Jo und Raf Herbots, die unter dem Namen Gebr. Herbots spielen. Nach einer erfolgreichen Saison 2018 war die 1. Olympia-Taube Allround (Kat. D) in Polen das Sahnehäubchen auf der Torte.

 

Großvater Leon Herbots

Großvater Leon Herbots war Taubenzüchter und Großmutter Elise war zu 110 Prozent Taubenzüchterin. Die drei Brüder der Großmutter waren alle Taubenzüchter. Auch der Großvater mütterlicherseits Jozef Boyen war ein Züchter mit einem großen Herzen für Tauben. Er versprach seiner Frau einmal, dass er am Sonntag mit den Tauben ein neues Kleid für sie gewinnen würde. Als sie am Sonntag auf die Tauben warteten, sah Jozef seinen Champion heranstürmen und rief: „Tilleke, da sind sie mit deinem neuen Kleid Ein schöner erinnerungsträchtiger Moment, den Filip sicher nicht vergessen hat.

Vater Filip (damals 10) und sein Bruder Jos (12) hatten in der Schule gute Zeugnisse bekommen, und so durften sie 1953 selbständig mit Tauben anfangen. Ihr erstes Taubenpaar kam in Form von Eiern von Schlachter René Becker aus Sint-Truiden. Die Brüder Herbots holten sie mit ihrem Moped ab. Vom Bruder der Mutter kamen auch Tauben dazu, und so begannen sie auf einem kleinen Schlag über dem Schlachthaus vom Vater, der auch Schlachter war, zu spielen. Filip und Jos spielten zusammen, bis Jos heiratete. Vater Leon spielte zusammen mit seinem Bruder, aber als Filip und Jos mit dem Taubensport anfingen, hat er zusammen mit ihnen gespielt.

Jos baute sich ein Haus mit Taubenschlägen in Nieuwerkerken, und Vater Leon zog 1977 zu ihm. Filip spielte allein weiter unter dem Namen Gebr. Herbots, und Jos spielte unter dem Namen Jos und Filip Herbots in Nieuwerkerken.

Als Jo und Raf 12 und 13 Jahre alt waren, spielten sie selbständig unter dem Namen Gebr. Herbots. Vater Filip hatte eine Bedingung gestellt und die lautete, dass sie ihre Ergebnisse niemals für die Jugendmeisterschaft melden sollten.

 

Basis des Schlages

1970 kamen die ersten Tauben von Kamiel Dendoven (Zuinkerke). 1973 wurden Tauben von den Gebr. Clerinx (Nieuwerkerken) geholt. Miel Clerinx und Jos Herbots waren enge Freunde. 1973 kamen auch Tauben von Frans Stoces (Winterslag), und 1975 hatten sie bereits 110 Originale von Stoces auf den Schlägen.

1980 wurde bei Pros Roosen (Kermt) angeklopft. Aber man wandte sich an noch mehr große Namen wie Jan Grondelaers (Opglabbeek, 1980), Jos Soontjens (Wommelgem, 1988) und Karel Schellens (Kessel, 1991). Die bekannteste Schellens-Taube war der „Nationaal I“, der den 1. national Bourges, 1. provinzial Orléans und drei erste Preise auf anderen Flügen gewonnen hatte.

1991 hörte Jos Soontjens mit Tauben auf und der gesamte Taubenbestand wurde über Herbots nach Taiwan verkauft, nachdem die Tauben kurz in Halle-Booienhoven gesessen hatten. Durch diese Soontjens-Tauben haben über Herbots viele Spitzenzüchter Karriere gemacht mit Soontjens an der Basis wie z.B. Denis Sapin. Der jemals beste Kauf war der des gesamten Bestandes von Karel Schellens im Jahr 1991. Es kamen noch Tauben von Van Avondt & Sohn (Haacht, 1999) hinzu, darunter u.a. „Queen 2000“ (1. nat. Ass-Taube Große Mittelstrecke bei Gebr. Herbots). Später wurden noch zwei weitere Ass-Tauben von Van Avondt gekauft. „Million“ (1. nat. Ass-Taube Große Mittelstrecke KBDB) und „Super Million“ (2. nat.  KBDB) kamen zur Verstärkung des Zuchtschlages.

Die Gebr. Herbots und Jos Deno bildeten die Schlaggemeinschaft Deno-Herbots. Mit der Schlaggemeinschaft Deno-Herbots wurden mehrere Tauben getauscht, mit denen gespielt wurde. Eine davon ist der „Yvan“, der im Hause Herbots 2008 4. nat. Ass-Taube Große Mittelstrecke KBDB und 2009 1. nat. Ass-Taube Kleine Mittelstrecke KBDB wurde.

Kürzlich wurde noch Verstärkung geholt bei Johny Jonckers (Oplinter), Bart Van Oeckel (Oud-Turnhout) und Antony Maes (Waregem), wodurch auch eine hervorragende Zusammenarbeit mit diesen Züchtern entstand.

 

Totale Witwerschaft

Die Gebr. Herbots starteten mit 30 alten Weibchen und 25 alten Männchen, die auf totaler Witwerschaft gespielt wurden, in die Saison 2018. Dazu kamen noch 60 jährige Weibchen und 45 jährige Männchen. Der größte Teil der Jährigenmannschaft wurde auch auf totaler Witwerschaft gespielt, Nur 24 Weibchen wurden mit 12 Männchen, die zu Hause blieben, auf normaler Witwerschaft gespielt.

Dazu kamen noch (anfangs) 200 Jungtauben, sowie 25 Zuchtvögel in Zuchtboxen und 25 Zuchtpaare (Kinder der Tauben in den Boxen, von denen die meisten selbst geflogen hatten), die für die Basis sorgten.

Die 55 alten und 105 jährigen Tauben wurden auf dieselbe Art und Weise auf die kommende Saison vorbereitet. Sie wurden am 6. Dezember, zum selben Zeitpunkt wie die Zuchttauben,  zum ersten Mal angepaart. Sie zogen ein Gelege auf. Danach wurden die Reisetauben nicht noch einmal angepaart.

Bei gutem Wetter wurde Ende März mit dem Training begonnen. In vier Etappen ging es bis auf 35 km. Bei der Heimkehr von den kurzen Trainingsflügen kamen Männchen und Weibchen im Gang vor den Schlägen zusammen. Danach flogen sie 2 x von 100 km, 2 x von 200 km, und danach begannen die Flüge der Großen Mittelstrecke. Die Tauben wurde dafür jede Woche eingekorbt. Etwa 12 alte Tauben nahmen auch an den Flügen der Eintagesweitstrecke teil.

Ab Mitte April trainieren Männchen und Weibchen zwei Mal am Tag eine volle Stunde. Männchen und Weibchen kommen am Tag vor dem Einsetzen für 1 bis 2 Stunden zusammen. Vor dem Einkorben kommen  sie nicht mehr zusammen. Nach der Heimkehr von einem Flug bleiben die Partner eine Stunde zusammen, aber wenn die Saison weiter fortgeschritten ist kann das Zusammensein auch bis zum nächsten Tag dauern.

Sind sie antrainiert, werden alte und jährige Tauben mittwochs in 25 km Entfernung aufgelassen. Männchen und Weibchen dürfen danach zusammenkommen. Die Nistzellen sind während der Woche geschlossen, und es werden Sitzbrettchen davor gehängt. Die Nistzellen werden nur beim Einkorben und bei der Heimkehr von einem Flug geöffnet.

Sehr wichtig ist das Auge des Versorgers, der am Mittwoch oder nach der Heimkehr von einem Flug  das Verhalten von allen Männchen und Weibchen beobachtet. Der „Olympic Boss“, Olympia-Taube 2017, verdankt diesen Titel dem Kennerauge von Versorger Geoffrey. Er hatte bemerkt, dass dieser Vogel zwei Täubinnen hatte. Eine hatte er in seiner eigenen Nistzelle, und eine weitere Liebe hatte er unter einem Karton im Gang vor den Schlägen. Dadurch hatte er alle Hände voll mit der Verteidigung seines Territoriums zu tun, und das Ergebnis war sein Olympia-Titel.

 

  1. Olympia-Taube „Chantal“

„Chantal“, B 16-3122016, ist die 1. Olympia-Taube Allround in Polen 2019. Durch einen Tausch von Tauben mit Antony Maes (Waregem) kam sie auf die Schläge in Halle-Booienhoven. Sie wurde von Antony Maes gezüchtet und von den Gebr. Herbots gespielt. Sie flog eine glanzvolle Ehrenliste zusammen mit 1. Interprov. Nevers 774 Tb., 1. Sourdun 740 Tb., 1. Vierzon 595 Tb., 2. Interprov. Bourges 3.799 Tb., 2. Momignies 468 Tb., 2. Sourdun 449 Tb., 2. Sourdun 275 Tb., 3. Interprov. Bourges 2.620 Tb., 4. Interprov. Bourges 2.083 Tb., 6. Interprov. Châteauroux 1.460 Tb., 11. Bourges 915 Tb.

„Chantal“ ist eine eher kleine Täubin mit dichtem Gefieder. Sie ist eine aufmerksame Taube mit einem klugen Köpfchen. Sie ist eine ruhige Täubin, die gut geschlossen und gut bemuskelt ist. Sie hat an beiden Seiten „2 Arbeitsfedern“ im Flügel und verfügt über ein perfektes Auge.

Außer „Chantal“ stellten die Gebr. Herbots auch noch mit „Golden Sixteen“, B 16-6056655, die 4. Olympia-Taube Mittelstrecke. Diese Taube stammt original von Bart & Nance Van Oeckel (Oud-Turnhout). Durch den Tausch mit Bart & Nance Van Oeckel haben die Letzteren mit B 16-2146231, „Tochter Kenzo“ und B 16-2146310, „Schwester 1. nat. Limoges“ (Inzucht „Nationaal I“) die 5. und 6. Olympia-Taube Weitstrecke.

 

Jungtauben mit der Schiebetür

Die 200 Jungtauben wurden aus den Zuchttauben und den wichtigsten Reisetauben gezogen. Die Eier der Spitzenzuchttauben wurden bei den Reisetauben untergelegt. Die Jungen wurden im Alter von zirka 25 Tagen abgesetzt, wenn das Gefieder unter dem Flügel geschlossen war.

Die junge Garde wird vom 1. April bis zum 21. Juni verdunkelt. Um 16 Uhr gehen die Rollläden automatisch nach unten. Um 23.30 Uhr gehen sie wieder nach oben, sodass die Jungen mit der Morgendämmerung aufwachen. Ab 21. Juni bis zum Ende der Saison wird von 5.30 Uhr bis 22.45 Uhr belichtet.

Mit dem Antrainieren macht man sich viel Mühe. In etwa 20 Schritten geht es von 3 km bis auf 45 km. Danach werden sie bei der Vereinigung mitgegeben. Sind sie antrainiert, werden sie zwei bis drei Mal pro Woche in 45 km Entfernung aufgelassen.

Die Schiebetür kommt in der Woche vor Beginn der Nationalflüge ins Spiel. Dann werden auch Pappkartons auf die Schläge gestellt, unter denen das junge Volk nach Herzenslust schmusen kann. Die Geschlechter kommen am Tag vor dem Einsetzen zusammen, aber es kann auch am Einsatztag selbst vorkommen. Das hängt alles von der Kondition und vom Auge des Versorgers ab. Die Jungen trainieren nach den Witwern, und sie müssen eine Stunde trainieren. Das Training ist selbstverständlich von Bedeutung, und es ist Maßstab für die Form. Am Anfang wird mit der Fahne trainiert. Filip Herbots: „Sehr wichtig ist bei alledem der Versorger. Geoffrey erkennt von allen Tauben die Ringnummern in der Luft und die Abstammungen auswendig. Das ist der Unterschied zwischen einem normalen Versorger und einem super Versorger.“

 

Beyers-Mischungen

Fast alle Tauben werden jede Woche eingekorbt und werden nach demselben System gefüttert. Die Gebr. Herbots vertrauen den Beyers-Mischungen.

Nach der Heimkehr von einem Flug am Samstag wird Energy Galaxy (fettreiche Mischung) gefüttert. Im Trinkwasser sind dann Elektrolyte. Am Sonntag gibt es 50% Energy Galaxy und 50% Energy Galaxy Light. In der Tränke ist Herbo Aqua Control. Als Beiprodukte kommen abwechselnd 4 Oliën + Eiweiß Pro Recup HAP und Tarsin (Herbovet) über das Futter.

Am Montag ist das Futter 100% Energy Galaxy Light und Herbo Aqua Control im Trinkwasser. An Beiprodukten gibt es dasselbe wie am Sonntag über das Futter. Am Dienstag bleibt es bei 100% Energy Galaxy Light, über das Zell Oxygen und Optimix gegeben wird, während in der Tränke Herbosol ist.

Am Mittwochmorgen ist in der Futterrinne 100% Energy Glaxy Light und in der Tränke Herbosol. Am Mittwochabend wird dann 50% Energy Galaxy Light mit 50% Energy Galaxy gemischt. In der Tränke ist erneut Herbosol. Über das Futter kommen dann 4 Oliën und Optimix. Zusätzlich bekommen die Tauben dann auch Hanf und Erdnüsse.

Außerdem bekommen die Tauben jeden Tag frischen Grit (Herbomineralenmix). Alte und junge Tauben werden nach demselben System gefüttert. Die Jungtauben bekommen nur am Anfang viele Probiotika wie Prodigest und Probac 1000. Des Weiteren wird auch noch Oregano und Bio und Vita (Säuren) verabreicht.

 

Medizinische Begleitung durch Raf Herbots

Raf Herbots ist selbstverständlich der Tierarzt vom Dienst. Er wird jede Woche konsultiert, wobei zwei Tauben aus jeder Abteilung untersucht werden. Aber auch hier gilt der Spruch „Je weniger man geben muss, umso besser fliegen sie“.

Die Reisemannschaft wird vor der Zucht 10 Tage lang mit Emdotrim behandelt und danach gegen Paratyphus geimpft. Während sie brüten, werden die Tauben gegen Paramyxo geimpft. Mitte Februar wird 8 Tage mit Dokamox behandelt, um die Tauben frei von Krankheiten zu machen, und danach wird 7 Tage Herbochol gegeben, um die Leber zu reinigen. Mitte März wird mit dem Pinsel gegen Pocken geimpft. Danach kommt 3 Wochen lang Herbial in das Trinkwasser, um die Daunenmauser anzuregen und damit das Brustfleisch der Tauben rosig wird.

Mitte April wurde 4 Tage lang mit Trichovit gegen Trichomonaden behandelt, und diese Behandlung wurde während der Saison nicht wiederholt. Allerding bekamen die Tauben die „gelben Tropfen“ und die wöchentliche Kontrolle zeigte, dass sie frei von Trichomonaden waren. Tierarzt  Raf Herbots gab den Reisetauben im Laufe der Saison zwei Mal eine Spritze mit Respitory gegen Erkrankungen der Atemwege. Wenn die Reisemannschaft mal nachließ, wurde mehrere Tage lang Herbochol gegeben.

 

Ein gutes Schlagklima

Auch die Schläge sind ein wichtiger Teil für einen erfolgreichen Taubensport. Die Tauben, die auf totaler Witwerschaft fliegen, sitzen auf einem Schlag von 14 m Länge, die Jungtauben auf einem Schlag von 16 m. Die Zuchttauben sind in Zuchtboxen untergebracht.

Wichtig ist, dass sich der Züchter auf seinem Schlag wohlfühlt, denn das ist ein Zeichen für ein hervorragendes Schlagklima. Vor fast allen Schlägen befinden sich hier Volieren, und die haben einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit der Tauben. Die Weibchen sitzen tagsüber in den Volieren. Sie kommen nur zum Fressen und Schlafen nach drinnen. Die Männchen kommen nur montags in die Volieren, um dort zu baden. Das Sonnenlicht fällt nie direkt in die Schläge. Es wird durch Milchglas abgeschirmt.

Für die Lüftung ist eine schmale Öffnung vorne an den Schlägen. Auf der Rückseite des Satteldaches wurden alle 3 m ein Abzugsrohr eingebaut. Über den Tauben in der Mitte des Schlages befindet sich ein Lüftungsstreifen. Die Heizplatten ATX werden bei feuchter Witterung eingeschaltet und wenn die Tauben nach einem Regenflug nach Hause kommen.

Die Schläge werden jeden Tag zwei Mal sauber gemacht und mit dem Staubsauger bearbeitet. Die Tauben bekommen jeden Tag eine frische Tränke. Es wird mit zwei Sätzen von Tränken gearbeitet. Der eine Satz steht auf den Schlägen, während der andere trocknet. Im Winter steht das Großreinemachen mit Desinfektion der Schläge auf dem Programm.

Verschiedenes

Nur überragende Reisetauben kommen nach einer Karriere von 5 Jahren auf den Zuchtschlag. Sitzt nach einem Jahr keine Nachzucht auf dem Reiseschlag, werden die Tauben umgepaart. Sitzt nach zwei Jahren immer noch keine Nachzucht auf dem Reiseschlag, werden die Tauben eliminiert. Ausgleichszucht wird so weit wie möglich vermieden, denn es wird versucht die perfekte Taube zu züchten. Inzucht wie Vater x Tochter oder Mutter x Sohn kann nur mit echten Spitzentieren gemacht werden.

Das Rückgrat der Herbots-Kolonie bilden der „Nationaal I“ (Schellens) mit dem „King“ (Grondelaers/Soontjens) und „Kenzo“ (1. nat. Ass-Taube KBDB 2007) .

Für denjenigen, der das Herbots-Team in Aktion erlebt, ist die Frage nach Ehrgeiz und Einsatzbereitschaft eine überflüssige Frage. Diese Mannschaft steckt bis über die Ohren voller Ehrgeiz, und der olympische Gedanke schneller, höher, stärker ist dieser Crew auf den Leib geschrieben.

Blickfänger  auf dem Zuchtschlag

 

  • „Young Kenzo 5163265-09, Sohn von KENZO 2116092-04. 1. Nationale Ass-Taube Kleine Mittelstrecke KBDB 2007. Young Kenzo war selbst ein verdienstvoller Flieger und ist Vater von:

“ B13-2172612, der auf den Flügen super war mit 1. Interprov. Vierzon 2.402 Tb., 1. Interprov. Bourges 1.241 Tb., 1. Argenton 328 Tb., 2. Interprov. Bourges 1.517 Tb., 2. Interprov. Châteauroux 1.056 Tb., 2. Sourdun 2.482 Tb., 3. Interprov. Argenton 1.895 Tb., 4. Interprov. Montlucon 1.114 Tb., 8. Interprov. Bourges 2.620 Tb., 9. Interprov. Châteauroux 1.012 Tb., 10. Interprov. Châteauroux 1.550 Tb. Er gewann auch den 34. Nat. Bourges 9.256 Tb., 47. Nat. Châteauroux 5.884 Tb., 56. Nat. Châteauroux 3.933 Tb., 64. Nat. Argenton 13.629 Tb., 83. Nat. Argenton 1.759 Tb. usw.

Er wurde Vater von:

   – „Blauwe Parel“ B11-2186203 mit 4. Olympia-Taube Kat. B Nitra 2013, 5. Olympia-Taube Kat. D Nitra 2013, 1. Ass-Taube LCB Jährige 2012 und 1. Interprov. Ass-Taube Mittelstrecke Jährige Lüttich-Haspengouw

   – „B18-2135035“ mit 2. Argenton 138 Tb., 8. Châteauroux 1.430 Tb., 10. Bourges 1.524 Tb., 45. Châteauroux 1.131 Tb. Er wurde 1. Interprov. Ass-Taube Jungtauben Mittelstrecke 2018 und 3. Prov. Ass-Taube KBDB Mittelstrecke 2018.

* „B14-2313090“ x B11-2186012. Der Vater ist ein Inzuchtprodukt auf den „Nationaal I“ und die Mutter stammt aus der alten Linie von „Number 2″(„Sohn Den 155 Soontjens“) mit De Rauw-Sablon. Sie wurden die Eltern von B17-2140001, B17-2140002 und B17-2140336 die zusammen folgende Preise gewannen: 2. Nat. Zone Argenton 2.855Tb./4. Nat. Argenton 8.818 Tb., 1. Interprov. Châteauroux 721 Tb., 2. Argenton 191 Tb., 3. Vierzon 621 Tb., 4. Momignies 329 Tb., 11. Interprov. Tulle 1.527 Tb., 14. Chevrainvilliers 846 Tb., 25. Interprov. Vierzon 4.407 Tb., 43. Interprov. Vierzon 1.528 Tb., 57. Interprov. Bourges 2.731 Tb.

* „Super Argenton“ B11-6329744. Er wurde Vater von:

    – „B18-2135089“ mit 3. Interprov. Châteauroux 1.430 Tb.

    – „B18-2135310“ mit 5. Interprov. Châteauroux 1.430 Tb.

    – „B16-2146298“ mit 6. Interprov. Argenton 2.251 Tb.

    – „B16-2146765“ mit 1. Interprov. Bourges 1.517 Tb., 1. Bourges 339 Tb., 1. Chevrainvilliers 101 Tb., 2. Vierzon 283 Tb., 4. Soissons 340 Tb., 5. Châteauroux 835 Tb., 5. Sourdun 740 Tb., 7. Interprov. Bourges 1.397 Tb., 9. Interprov. Vierzon 2.394 Tb. Er wurde 5. Olympia-Taube Kat. H 2019, 1. Prov. Ass-Taube KBDB Große Mittelstrecke Alttauben 2018 und 4. Prov. Ass-Taube KBDB Allround 2018         .

 Zwei absolute Cracks

 * „Yvan“ B07-2103401 mit 1. Interprov. Salbris 2.281 Tb. (schnellste von 4.774 Tb.), 1. Interprov. Orléans 3.132 Tb., 1. Melun 1.946 Tb., 1. Interprov. Toury 781 Tb. (schnellste von 3.256 Tb.), 1. Argenton 434 Tb., 1. Nanteuil 253 Tb., 1. Pithiviers 172 Tb., 1. Momignies 130 Tb., 7. Interprov. Châteauroux 2.995 Tb., 9. Interprov. Argenton 2.804 Tb., 16. Interprov. Montlucon 1.570 Tb., 20. Interprov. Bourges 1.224 Tb., 21. Interprov. Toury 1.212 Tb., 32. semi-nat. Châteauroux 9.030 Tb., 43. Interprov. Châteauroux 1.817 Tb., 52. Interprov. Orléans 1.058 Tb., 54. Interprov. La Souterraine 1.174 Tb., 57. Nat. Argenton 6.177 Tb. Er wurde 4. Nat. Ass-Taube Große Mittelstrecke 2008 und 1. Nat. Ass-Taube Kleine Mittelstrecke 2009.

* „Big Boss“ DV1274-272-10 mit 1./2.127 Tb. (615 km), 1./3.496 Tb. (329 km), 1./2.080 Tb. (420 km), 1./1.874 Tb. (313 km), 2./3.159 Tb. (429 km), 2./1.237 Tb. (313 km), 6./3.587 Tb. (154 km), 7./4.168 Tb. (544 km), 9./5.183 Tb. (429 km), 11./2.219 Tb. (313 km), 13./2.649 Tb. (420 km), 16./3.756 Tb. (429 km), 23./3.262 Tb. (233 km), 31./4.928 Tb. (315 km), 37./3.517 Tb. (233 km).

Er wurde 1. Nat. Ass-Taube von Deutschland 2012, 1. Olympia-Taube Mittelstrecke Nitra 2013 und 1. Olympia-Taube Allround (11 Flüge) 2013

Kinder von „Big Boss“ gewannen 1. Interprov. Châteauroux 1.511 Tb., 1. semi-nat. Vierzon 1.997 Tb., 2. Interprov. Châteauroux 1.131 Tb., 3. Interprov. Argenton 1.029 Tb., 4. Interprov. Châteauroux 1.535 Tb., 4. Interprov. Argenton 854 Tb., 5. semi-nat. Bourges I 2.715 Tb., 5. Interprov. Bourges II 1.817 Tb., 7. Interprov. Châteauroux 1.993 Tb., 7. Interprov. Bourges 1.236 Tb., 10. Interprov. Bourges 3.799 Tb., 10. Interprov. Châteauroux 1.460 Tb.